Pikantes aus der Röhre

Der Winter hat Einzug gehalten und bis die nass-kalten Tage vorüber sind, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern. Was können wir jetzt daheim tun, bis der Frühling die ersten, warmen Sonnenstrahlen bringt und uns nach draußen lockt? In die Röhre schauen! Denn ist es draußen frostig und verschneit, steigt die Lust auf Heißes, Pikantes und Deftiges. Nichts eignet sich da besser als köstlich überbackene Gerichte aus der Backröhre. Sie duften und schmecken nicht nur hervorragend, sondern bringen auch die warm-wohlige, gemütliche Atmosphäre ins Haus, die wir uns im Winter wünschen.

Der Backofen

Dass wir uns heute die kalten Tage mit überbackenen Leckereien verschönern können, verdanken wir einer vor ca. 7500 Jahren im heutigen Anatolien gemachten Erfindung, dem Backofen (heute auch als Backrohr, Backröhre, Bratröhre oder Rohr bekannt). Jahrtausende lang wurden in einfachen Lehmöfen zunächst Brot und Kuchen gebacken und die Restwärme zum Trocknen frischer Lebensmittel genutzt. Moderne Backöfen besitzen einen wärmeisolierten Innenraum, der meist mit Elektrizität oder Gas betrieben wird und mit unterschiedlichen Temperaturen und Einstellungen beheizbar ist. Ein Plus für jeden Haushalt, denn diese Errungenschaft ermöglicht erst die ganze Vielfalt süßer und pikanter Köstlichkeiten, die wir heute kennen. Die Einstellung „Umluft“ bietet eine gleichmäßige Verteilung von Hitze im ganzen Innenraum – gleich auf zwei Etagen können wir ohne viel Aufwand Pizza, Fisch, Fleisch, Kartoffeln und Co. garen, ohne dass sie verbrennen. Für überbackene Spezialitäten wie Gratins, Aufläufe oder Lasagne eignet sich jedoch viel besser die „Ober- und Unterhitze“. Mithilfe von Heizspiralen und Luft strömt die Wärme dabei von oben und unten in das Innere des Backofens. Das Ergebnis: der Käse zerfließt gleichmäßig und bekommt eine knusprige Kruste, die Krönung des Gratins. Höchste Zeit also, mal wieder gemeinsam mit der Familie oder mit Freunden in die Röhre zu schauen.

Quelle: Wirths PR,