Schadet Malaria auch dem Herzen?

Nach einer MalariaInfektion war das Herzinsuffizienz-Risiko bei Studienteilnehmern um 30 Prozent erhöht.

PARIS. Eine Malariainfektion ist möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für Herzschwäche assoziiert. Darauf weist eine dänische Studie hin, die beim Europäischen Kardiologenkongress in Paris vorgestellt wurde.

Kardiologen erinnern an den Grippeschutz

Herzkranke profitieren besonders vom Grippeschutz, betonen Kardiologen zum Weltherztag.

NEU-ISENBURG. Vor der Grippesaison appelliert der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK), Menschen aus Risikogruppen gegen Influenza zu impfen. Oktober und November sind die optimale Zeit dafür, erinnert der BNK in einer Mitteilung zum Weltherztag am 29. September.

Das Oktoberfest im Gesundheits-Check

Laute Menschenmassen, Hendl und sehr, sehr viel Bier: Kann das noch gesund sein? Ein Blick auf das Oktoberfest aus Gesundheitssicht.

Von Sabine Dobel

MÜNCHEN. Viren, Kalorien, Promillewerte: Die Wiesn ist nicht gerade eine Wellnessoase. Doch was hat es auf sich mit dem bierbedingten Herzflimmern, gibt es die berüchtigte Wiesn-grippe wirklich – und macht das Oktoberfest am Ende sogar dick?

Laienreanimation wird wiederbelebt

„Prüfen, Rufen, Drücken“: Der Deutsche Rat für Wiederbelebung hat eine bundesweite Kampagne gestartet, um mehr Laienhelfer zu gewinnen.

KÖLN. Anlässlich der „Woche der Wiederbelebung“ hat der der „German Resuscitation Council“ (GRC) eine bundesweite Aufklärungskampagne zur Laienreanimation gestartet. Die Organisation wird von vielen Partnern unterstützt wie dem ADAC und der Pépinière-Stiftung sowie Städten, Gemeinden und Landkreisen einschließlich ihrer Verkehrsunternehmen.

Frauenherzen sind empfindlicher

Frauen tragen zwar seltener als Männer einen kardiovaskulären Risikofaktor. Wenn dem so ist, reagiert ihr Herz aber wohl empfindlicher

WÜRZBURG. Typische kardiovaskuläre Risikofaktoren wirken sich unterschiedlich auf die Herzfunktion von Männern und Frauen aus: Einer Studie von Forschern der Uni Würzburg zufolge scheinen Frauen anfälliger für Hypertonie und erhöhte Blutfettwerte zu sein (PLOS One 2019; online 12. September).

Hohes Sterberisiko nach Infarkt

PARIS. Die schlechte Prognose von Diabetikern nach Myokardinfarkt verdeutlichen neue Studiendaten von Forschern um Professor Nicolas Danchin vom European Hospital Georges Pompidou in Paris.

Feinstaub – Unterschätztes Risiko für Herz und Gefäße

FRANKFURT / MAIN. Feinstaub ist ein ebenso großer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie, Rauchen, Diabetes und hohes LDL-Cholesterin, erinnert die Deutsche Herzstiftung (DHS). Dies habe 2019 eine Studie bestätigt (Eur H J 2019; 40(20):1590–1596). „Je größer die Feinstaubkonzentration in der Atemluft ist, desto wahrscheinlicher sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, warnt Professor Thomas Meinertz von der DHS in der Mitteilung. Als Risikofaktor werde Feinstaub aber weiter unterschätzt.

Welche Blutdruckmessung liefert die genaueste Risikovorhersage?

Was ist die zuverlässigste Methode der Blutdruckmessung, um das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und Tod eines Patienten vorherzusagen? Zwei Messungen schnitten in einer aktuellen Studie am besten ab.

Von Joana Schmidt

Ermitteln Sie online Ihr persönliches Risiko

Wie steht es um Ihr Herz?

(akz-o) Welcher Blutdruck ist normal? Welche Symptome sollten mich aufhorchen lassen und was kann ich bei Auffälligkeiten tun? In Deutschland hat fast jeder Dritte einen zu hohen Blutdruck. Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist eine Erkrankung des Gefäßsystems, bei der die Blutdruckwerte dauerhaft zu hoch sind. Er ist oft ein Symptom unserer Wohlstandsgesellschaft: wenig Bewegung, Nikotin- und Alkoholkonsum, übermäßiger Nahrungskonsum, salzreiche Kost sowie Stress im Berufs- und Privatleben. All das beeinflusst unseren Blutdruck und sollte primärer Ansatz sein, um ihn positiv zu beeinflussen.

Hitzetipps für herzkranke und ältere Menschen

FRANKFURT / MAIN. Extreme Hitze: Was müssen Herzpatienten beachten? Mögliche Folgen von hohen Temperaturen sind Müdigkeit und Schwindel sowie Blutdruckabfall bis hin zum Kreislaufkollaps, erinnert die Deutsche Herzstiftung.

Herzschutz mit Fischöl – „Kein positiver Effekt“

Omega-3-Fettsäure-haltige Arzneimittel haben laut CHMP-Gutachten bei der Sekundärprophylaxe nach Herzinfarkt keinen positiven Effekt. Eine entsprechende Anpassung der Fachinformation hat das BfArM angeordnet.

Pflaster hilft dem Herzen

MANCHESTER. Ein daumengroßes Pflaster aus rund 50 Millionen humanen Stammzellen könnte bei Herzinfarkt-Patienten zur Regeneration des Herzgewebes eingesetzt werden.

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