• Gematik publiziert Vorgaben zur E-Patientenakte

    Die Vorgaben der gematik zur E-Patientenakte (ePA) stehen. Für Hersteller ist damit der Startschuss zur ePA in Stufe 1.0 erfolgt. Bis 2021 sollen die Akten fertig sein.

    BERLIN. Die gematik hat die Vorgaben zur E-Patientenakte innerhalb der gesetzlichen Frist bis Jahresende 2018 publiziert. Sie sollen gewährleisten, dass alle Komponenten und Dienste die Anforderungen an Funktionalität, Interoperabilität und Sicherheit erfüllen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der gematik hervor.

  • Anstieg von Pflegebedürftige um 19 Prozent in zwei Jahren

    WIESBADEN. Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland ist binnen zwei Jahren um 550.000 auf 3,41 Millionen im Dezember 2017 gestiegen. Das hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Im Dezember 2015 lag die Zahl der Leistungsbezieher in der sozialen Pflegeversicherung noch bei 2,86 Millionen. Die starke Zunahme um 19 Prozent sei vor allem auf den weitergefassten neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff zurückzuführen, der seit Anfang 2017 gilt.

  • Smartphones – das Rückgrat der digitalen Diabetesversorgung

    Die Realtime-Blutzuckermessung und die Kalorien-Analyse per Foto-App sind nach Ansicht der Deutschen Diabetes Gesellschaft zwei Säulen der digitalen Diabetestherapie der Zukunft, wie sie im Gesundheitsbericht 2019 proklamiert.

    Von Matthias Wallenfels

  • Senioren-Fitness beim Nachbarn

    Ein Fitnessstudio für Menschen, die 80 Jahre und älter sind? Das scheitert meist schon an der beschwerlichen Anreise. Wenn das Studio aber neben der eigenen Wohnung liegt, gibt es völlig neue Perspektiven.

    Von Christoph Fuhr

    BAD SODEN/TAUNUS. Nein“, sagt Manfred Laub und schüttelt den Kopf. „Mit Mucki-Bude hat das hier nichts zu tun. Davon halte ich nichts, so etwa käme für mich nicht in Frage.“ Laub ist 87 Jahre alt. Als junger Mann hat er in der Nachkriegszeit Handball gespielt und war lange Zeit Marathonläufer. Zeitlebens ist er ein sportlicher Typ gewesen.

  • 5000 Tonnen Feinstaub in der Silvesternacht

    STUTTGART. Am Neujahrstag erreicht die Feinstaubbelastung in Deutschland Spitzenwerte. Die Feinstaubmenge, die durch Raketen und Böller ausgestoßen wird, macht fast einen Fünftel der jährlichen Gesamtmenge durch den Straßenverkehr aus, teilt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) mit. Die verschmutzte Luft reizt die Atemwege, erinnert die Gesellschaft.